Die Sonnenbräu-Familie hat Grund zum Anstossen: Am vergangenen Freitag versammelten sich 1’152 Mitglieder zur 18. Hauptversammlung des Fanclubs – so viele wie noch nie. Und natürlich durfte bei diesem Anlass nicht fehlen, wofür alle zusammengekommen waren: ein kühles Bier, frisch gezapft. Ob das malzige 1891 Dunkel, das kräftige Büezer, das bewährte Lager oder die leichtere Light-Variante – für jeden Geschmack stand etwas bereit.

Co-Präsident Carsten Zeiske erinnerte daran, wie klein alles einmal angefangen hat: „2007 zählten wir gerade mal rund 300 Mitglieder. Heute sind wir mehr als 4’000 – und rund ein Drittel davon sind Frauen. Das macht uns besonders stolz.“ Die Idee hinter dem Fanclub ist seit jeher klar: Die regionale Braukunst soll gefördert und die Kultur gepflegt werden. Dazu kommen zahlreiche Vorteile für Mitglieder, die von Vergünstigungen bis zu gemeinsamen Anlässen reichen.

Im Vorstand gab es einige Wechsel: Neu wurde Ramon Zoller gewählt, Francesco Cimino übernimmt die Kasse von Daniel Knöpfel. Natascha Ramsperger und Daniel Knöpfel rücken zudem für Magnus Kühne und Jürg Hengartner als Revisorenteam nach.

Viel los im Sommer – und doppelte Gold-Auszeichnung

Die Agenda für die kommenden Monate ist gut gefüllt: Bereits an diesem Wochenende können sich Fanclub-Mitglieder am Nordostschweizer Jodlerfest in Altstätten über zwei Gratisbiere freuen. Am 9. August steht das Sommerfest in Oberriet an, am 20. September die Bierdegustation «a dä Zahnradbahn» und am 26. September folgt in der Progyhalle das grösste Bieryoga der Schweiz. Passend dazu präsentierte die Brauerei ein neues Fanclub-Shirt, entwickelt mit dem Rheintaler Label Rhintal Originals.

Für Begeisterung sorgte auch die Nachricht, dass Sonnenbräu gleich zweimal Gold abräumen konnte: Das Lager Hell wurde von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft ausgezeichnet, das alkoholfreie Pesca 0.0% überzeugte bei der Monde Selection. Braumeister Steffen Pawlak wurde dafür vor versammelter Runde geehrt – und der lang anhaltende Applaus zeigte, wie sehr die Mitglieder seinen Einsatz für das flüssige Gold zu schätzen wissen.