Eduard Graf
Gründer der «Sonnenbräu AG»
Gemeindeschreiber und
Gemeindammann von Rebstein
Mit dem Inserat «Von heute an Bier-Ausschank» läutete unser Urgrossvater bzw. Ururgrossvater Eduard Graf am 30. Mai 1891 im «Rheintaler Boten» die Geschichte unserer Brauerei ein.
Heute, nach über 125 Jahren, dürfen wir mit Stolz auf das Lebenswerk unserer Vorfahren zurückblicken. Mit besonderer Achtung bewundern wir den eisernen Durchhaltewillen und die stetige Bereitschaft zu Investitionen. Gar manche kritische Klippe hatte das kleine Schiffchen in harten Zeiten und argem Konkurrenzsturm zu umsegeln.
Es ehrt uns, die Firmengeschichte in 4. bzw. 5. Generation unabhängig von Grossbrauereien im Sinne unserer Vorfahren weiter zu schreiben.
1891 Die Neunzigerjahre des vorletzten Jahrhunderts darf man mit Fug und Recht zur «guten alten Zeit» zählen. Die Rheinnot mit all ihren bitteren Folgen soll durch das grosszügige Rheinwerk aus der Welt geschafft werden, die mächtig aufblühende Stickerei-Industrie hält ihren Einzug ins Rheintal und verschafft den fleissigen Bewohnern einen wachsenden Wohlstand.
In diese Zeit fällt die Gründung der Brauerei Rebstein. Eduard Graf, 1845 in eine kinderreiche Bauernfamilie hineingeboren, erkennt mit sicherem Blick, dass in der bisher ausgesprochenen Wein- und Mostlandschaft Rheintal das Bier als Volksgetränk eine wichtige Rolle spielen wird. Der umsichtige Mann dient seiner Heimatgemeinde Rebstein eineinhalb Jahrzehnte als Gemeinderatsschreiber und steht ihr in der Folge noch volle 24 Jahre ehrenamtlich als Gemeindammann vor. Etwas Landwirtschaft und die Bewirtschaftung des Gasthauses mit Bäckerei zur «Traube» verschafft der Familie das tägliche Brot.
Als engagierter Schützenhauptmann macht Eduard Graf Bekanntschaft mit Oberst Rohrer in Buchs. Als dieser Ende der achtziger Jahre seine Brauerei von Grund auf umbaut, greift Dienstkamerad Graf kurzentschlossen zu. Mit dem gesamten alten Inventar richtet er 1891 in dem im Vorjahr erworbenen Gasthaus zur «Sonne» seine eigene Brauerei ein. Die Ausstattung des jungen Betriebes ist mehr als bescheiden: Eine Braupfanne, ein Maischbottich, ein Kühlschiff, ein Kühlapparat und das Allernötigste der vielen kleinen Apparaturen. Böhmen liefert Hopfen, Mähren das Malz. Das Eis wird aus den Weihern der Umgebung gewonnen. Die Eisdecke des Weihers wird in Blöcke zersägt und im Eiskeller der Brauerei eingelagert. Zusätzliches Eis liefert der Eisgalgen, ein Holzgerüst, das man bei kalter Witterung mit Wasser bespritzt. Eisarme Winter machen den Eisbezug aus dem glarnerischen Klöntal oder aus dem bündnerischen Davos notwendig, wobei stets ein Drittel der kalten Eisenbahnfracht verloren geht.
Das «Eisen» bildet den Anlass zu einem «zehrhaften» Hausfest. Ein fettes Schwein wird zur Strecke gebracht, die Sauerkrautfässer spenden das dampfende Zugemüse. Mit einem richtiggehenden Biereifer verzehren die Eisbrecher, vierzig bis fünfzig an der Zahl, zum Abschluss ihrer eisigen Tätigkeit das leckere Bauernmahl.
Während es Braumeister Amrhein – der spätere Rebstockwirt versteht, ein vortrefflich mundendes Bier zu brauen, ist Eduard Graf darauf bedacht, seine wachsende Kundschaft stets mit möglichst frischem Gerstensaft zu versehen, getreu der alten Bauernweisheit, «dass das frischeste Bier immer das beste Bier ist».
Lange Jahre wird ausschliesslich dunkles Bier ausgeschenkt. Erst wechselnde Essgewohnheiten wecken die Lust auch nach Hellem.
1905 Mit steigendem Bierausschank wird es unerlässlich, den Betrieb zu vergrössern. Unter Auswertung neuester Erfahrungen erstellt man ein Sudhaus und eine gut ausgebaute Malzschroterei. Hand in Hand mit den weitgreifenden technischen Verbesserungen wächst auch der Ausbau des kaufmännischen Zweiges. 1909 tritt der älteste Sohn, Walter Graf, in das väterliche Geschäft ein. Mit reichen Kenntnissen der Michelschen Brauschule in München übernimmt er kurz darauf das verantwortungsvolle Amt des Braumeisters.
1912 Dem zweiten Sohn, Arnold Graf, wird die kaufmännische Leitung des Unternehmens übertragen. Und als sich Vater Eduard allmählich auf sein «Altenteil» zurückzieht, sind beide Söhne willens, das ihnen anvertraute Erbe mit derselben Hingabe zu betreuen.
1914 Wie ein Reif in der Frühlingsnacht fällt der 1. Weltkrieg in das blühende Unternehmen. Der plötzliche Kriegsausbruch ermöglicht keinerlei Vorsorge, sodass sich bald eine Schwierigkeit auf die andere türmt. Die erforderlichen Rohstoffe können nur mit unglaublicher Mühe beschafft werden, die Preise steigen ins Unermessliche und der Bierverbrauch sinkt in beängstigender Weise. Brauer, Fuhrleute und selbst die Pferde sind rekrutiert.
1918† Mitten in dieser Krise, angesichts des unaufhaltsamen Niederganges seines Lebenswerkes, stirbt der Firmen gründer Eduard Graf. Zu lesen steht: «Er war ein sehr zuvorkommender Meister, dem Lehrling ein gütiger Lehrer, dem Arbeiter ein Freund».
Das schwere Erbe treten seine Söhne Walter und Arnold mit der bangen Frage an, den Betrieb stillzulegen oder nur mit grossen Opfern aufrecht zu erhalten. Eingedenk der väterlichen Tatkraft entschliessen sich beide, mit ihrer Mutter, Annette Graf, geb. Friedauer, die Brauerei weiter zu führen. Komme, was da kommen möge.
Der unselige Krieg geht zu Ende, das Geschäft erfährt wieder einen erfreulichen Aufschwung, der Bierverbrauch erklimmt bereits 1929 wieder die Rekordhöhe der Vorkriegsjahre. Mit der Übernahme der Brauerei «Prestegg» in Altstätten im Jahre 1930 können wieder neue Pläne in Angriff genommen werden.
1933 Die Firma ändert ihren Namen und erklärt sich bei gleichbleibender Inhaberschaft als Familienaktiengesellschaft unter der Bezeichnung «Sonnenbräu AG». Erfolgreich wird in dieser Zeit Gerste aus Oberriet und Rheineck zu Malz verarbeitet.
Wenige Jahre später werden unter grossem Kostenaufwand Silos zur besseren Vorsorge angeschafft.
1938 Die sich immer bedrohlicher zuspitzende Lage in Europa zeigt nur zu bald, wie nötig die rechtzeitig in die Wege geleitete Vorratsbeschaffung war. Und dennoch stellen die kommenden Jahre eine der härtesten Prüfungen in der Unternehmensgeschichte dar.
1940 Eduard Graf, Enkel des Firmengründers und Sohn von Arnold Graf, tritt nach fachlicher Ausbildung an der Handelsschule Neuenburg und der Versuchsstation Schweizer Brauereien in die Firma ein. Doch die Zeiten für seinen Einstieg sind denkbar schlecht. Rohstoffarmut und das Schrumpfen des Bierabsatzes als Folge des 2. Weltkrieges bringen die kleineren Brauereien an den Rand des Ruins. Trotz vorübergehender Dreitagewoche will man mit den neun Arbeitern des Betriebes durchhalten. Die Anbauschlacht laut bundesrätlicher Verordnung wird durch Anpflanzen von Kartoffeln, Hafer, Mais und Zichorien unverzüglich in die Hand genommen – und man hält durch!
1946† Nach Kriegsende setzt zur grossen Freude der Brauer Jahr für Jahr eine merkliche Steigerung des Ausstosses ein. Gerade in diese Zeit des Aufatmens fällt der Tod von Walter Graf. Vierzig Jahre führt er als versierter Braumeister die Geschicke der Sonnenbräu an manchen Klippen vorbei. Der Kampf all dieser Jahre hat sein sonst so starkes Brauerherz in Mitleidenschaft gezogen, so dass er 1946† im 61. Lebensjahr an Herzversagen verstirbt. Als Folge davon wartet nun auf den noch jungen Geschäftsleiter Eduard Graf ein volles Mass an Arbeit und Verantwortung. Das Biersortiment wird ergänzt. Das Spezialbier kommt mit Erfolg in den Verkauf.
1948 Die Lagerkapazität wird erheblich vergrössert, die Abteilung alkoholfreier Getränke entwickelt sich erfreulich.
1954-
1957 Der noch mit Holzfässern bestückte Lagerkeller wird mit neuen Lagertanks ausgerüstet. Und einmal mehr ist nach dem Ausstoss von 12’000 Hektoliter die Kapazität zu klein. Das seit 1905 in Betrieb stehende Sudhaus kann jederzeit ausfallen. Ein grosszügiger Umbau, gefolgt von neuen Anlagen, garantiert nun einen Bierausstoss von 20’000 Hektoliter.
1960 Die technische und kaufmännische Leitung des Betriebes und das Gemeindamt im Nebenamt zwingen Eduard Graf dazu, eine Entlastung in die Wege zu leiten. Mit Freude ist Walter Graf, Enkel des Firmengründers und Sohn des 1946 verstorbenen Walter Graf, bereit, die technische Leitung der Brauerei zu übernehmen. An der technischen Universität München hat er sich zum Diplom-Ingenieur ausbilden lassen. Er erkennt die Bedeutung der Qualitätssicherung, in dessen Folge der Betrieb ein eigenes Labor erhält.
1962 Nach 72 Jahren ununterbrochener Führung des Brauereirestaurants zur «Sonne» durch die Gründerfamilie, gibt die letzte Vertreterin, Frau Hedwig Graf, Witwe des Walter Graf sen., die Pacht ab. Nur wenige Jahre später muss das altehrwürdige Haus einem Neubau weichen. Zwar plant man erst, das stattliche Bauwerk um fünfzig Meter zu verschieben, doch Kostengründe vereiteln dieses Projekt. 1967 kann der Neubau bezogen werden. Das Gesamtbild der Brauerei hat sich stark verändert. Eine Fülle neuer Räumlichkeiten dienen dazu, die gewachsenen Aufgaben erfüllen zu können. Gleichzeitig werden die schweren alten Holzharasse durch solche aus Plastik ersetzt und das Lagerbier in 6er- Einwegpackungen eingeführt.
1970† Nach über 60-jähriger Tätigkeit erlischt die unermüdliche Schaffenskraft von Arnold Graf, Verwaltungsratspräsident der Brauerei. Trotz fast gänzlich verlorenem Augenlicht besucht er seine Kunden bis wenige Tage vor seinem Tod. Er gilt als Seele des Betriebes, weitblickend und zukunftsfreudig, von seinen Mitarbeitern liebevoll «Vater Graf» genannt.
1978 Nach Studien an der Technischen Universität München und diversen Auslandsaufenthalten tritt Arnold Graf, Urenkel des Firmengründers, in die Sonnenbräu ein. In vierter Generation bringt er weiteren Schwung in das Geschehen. Das erste Leichtbier (ein Bier mit weniger Alkohol und weniger Kalorien) wird gebraut, und bald darauf wird die Rheinperle, ein Pilsnerbier, geboren. Das Unternehmen stellt sich erstmals als Spezialitätenbrauerei vor.
1985 In den folgenden Jahren werden viele Abteilungen der Brauerei nochmals grundlegend modernisiert. Das Sudhaus und die Fassfüllerei werden erneuert und vollständig automatisiert. Der ständig steigende Bierausstoss ruft nach Erhöhung der Produktionskapazität. Neue, grosse zylindrokonische Tanks ersetzen die alten, kleineren Lagertanks.
1991† Im September feiert die Sonnenbräu mit einem Tag der offenen Tür, einem grossen Volksfest und vielen geladenen Gästen das 100-jährige Bestehen. Das Rheintaler Maisbier, gebraut aus echtem Rheintaler Ribelmais, abgefüllt in eine Relief-Bügelverschlussflasche, wird zu diesem Anlass auf den Markt gebracht. Leider ist es unserem kaufmännischem Leiter, Eduard Graf, nicht mehr vergönnt, das Jubiläum mitzufeiern. Er verstirbt im Mai 1991 nach längerer Krankheit.
Die Sonnenbräu wird ihrem Ruf als Spezialitätenbrauerei gerecht und bringt weitere neue Bierspezialitäten auf den Markt: Dem ICE Beer, das nach einem speziellen Verfahren gebraut wird, folgt das Alt-Rheintaler Zwickelgold (naturtrübes Bier), das Panaché und der Doppelbock.
2001† Es folgt ein weiterer Schicksalsschlag: Walter Graf, der technische Leiter der Brauerei, stirbt kurz nach seiner Pensionierung an einem Hirnschlag.
2006 Da die Brauerei stetig wächst, schafft eine zusätzliche Lagerhalle Platz für neue Getränke und bietet die Möglichkeit für anderweitige Dienstleistungen, wie z.B. dem Ausbau der Handelswaren, mit dem die Brauerei in der Lage ist, ihre Kunden vollständig zu beliefern. Inzwischen vertreibt die Brauerei über 500 Artikel ihrer Handelspartner.
2009 Die Ururenkelin des Firmengründers, Claudia Graf, tritt als Marketingleiterin in das Unternehmen ein. Mit ihrer umfassenden Ausbildung als Bankkauffrau, Braumeisterin und Betriebswirtin erfüllt sie die Voraussetzungen zur späteren Betriebsübernahme.
2011 Die Sonnenbräu feiert ihr 120-Jahr-Jubiläum. Das 1891 DUNKEL wird als Jubiläumsbier lanciert. Der Verkauf wird mit einem zusätzlichen Aussendienstmitarbeiter aufgestockt, um den immer grösser werdenden Kundenkreis zufriedenstellend bedienen zu können.
2012 Die in die Jahre gekommene Abfüllanlage wird saniert. Eine neue Flaschenwaschmaschine und ein neuer Füller garantieren eine Leistung von 12’000 Flaschen pro Stunde. Die Investitionen beinhalten auch das Ersetzen alter Leitungen und Renovierungen am Gebäude.
Die Sonnenbräu bleibt auch in der 5. Generation in Familienhand. Im April 2012 übernimmt Claudia Graf die Geschäftsleitung der Sonnenbräu AG.
2014 Durch die immer grösser werdende Sortenvielfalt stossen die alten Kapazitäten an ihre Grenzen und eine neue Lagerhalle wird nötig. Darin werden Festmaterial, Neuglas, Messemobiliar und die Schankanlagentechnik untergebracht. Erstmals werden über 32’000 Hektoliter Sonnenbräu Bier verkauft. Die neu eingeführte Biersorte Büezer (ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier in einer kleinen Bügelflasche) hat einen beachtlichen Teil zum Umsatzwachstum beigetragen.
2016 Mit dem traditionellen Brauifäscht und einem Tag der offenen Tür darf die Brauerei ihren 125. Geburtstag feiern und mit unzähligen, treuen Kunden auf eine erspriessliche Zukunft anstossen.
Hopfen und Malz , Gott erhalt’s !
2017 Im Herbst fand zum ersten Mal die Prämierung des Swiss Beer Awards in Bern statt. Die Sonnenbräu erhielt für jedes der vier eingereichten Biere eine Medaille. Das Weizengold und das ICE BEER wurden mit Gold und das Maisbier und das 1891 DUNKEL mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.
Dank dem neuen Heizkessel kann die Sonnenbräu ihre Energiebilanz nochmals verbessern. Im alljährlichen Energievergleich der mittelständischen Brauereien schneidet die Sonnenbräu mit Bestleistung ab.
Die Räumlichkeiten im Verwaltungsbüro werden zu eng und es entstehen neue Büros für die Aussendienstmitarbeiter.
2018 Im März 2018 findet die erste Swisslander Whisky-Nacht statt. Die Sonnenbräu hat mittlerweile ein Whiskylager von über 50 Fässern. Jedes Jahr wird mindestens eine Whiskycharge lanciert, erstmals ist dies 2010 der Fall. Der Swisslander Whisky der Sonnenbräu lagert mindestens 8 Jahre im Eichenfass, bis er in Flaschen abgefüllt wird. Zur ersten Whisky-Nacht erscheint der Oloroso Single Malt Whisky.
2018 Einer der wichtigsten Rohstoffe für das Bier ist das Brauwasser. Um dem höchsten Qualitätsstandard zu entsprechen, modernisiert die Sonnenbräu ihre Wasseraufbereitungsanlage.
2021Der Sonnenbräu Fanclub zählt mittlerweile knapp 5000 Mitglieder. Mit einem Höchstmass an Qualität werden mit 40 vollzeitmitarbeitern jährlich rund drei Millionen Liter Bier gebraut – getreu dem Motto: Bier braucht Heimat.
Gründer der «Sonnenbräu AG»
Gemeindeschreiber und
Gemeindammann von Rebstein
Käufmännischer Leiter der Brauerei und
Gemeindammann von Rebstein
Braumeister der Brauerei
Verwaltungsratsmitglied (1942–1991) und Präsident (1970–1991)
Nebenamtlicher Gemeindammann
von Rebstein (1956-1983)
Technischer Leiter
Verwaltungsratsmitglied (1964–2001) und Präsident (1991–2001)
Verwaltungsratsmitglied (seit 1978)
und Präsident (seit 2002)
Verwaltungsratsmitglied seit (2009)
Geschäftsleitung seit (2012)
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